"Der gläserne Mensch"


Gottfried Meinhold

(* 1936 in Erfurt)

studierte bis 1959 Germanistik und Sprechwissenschaft in Jena, wurde wissenschaftlicher Assistent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, arbeitete als Logopäde an der dortigen stomatologischen Klinik, erhielt einen Lehrauftrag am Institut für Sprechkunde und Phonetische Sammlung der Universität und wechselte nach der 1964 an der Humboldt-Universität zu Berlin verteidigten Promotion (über ein Thema aus der Phonetik der deutschen Gegenwartssprache) an das Germanistische Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er habilitierte 1968 mit "Untersuchungen über den zeitlichen Verlauf gesprochener deutscher Texte", war ab 1971 Dozent für Phonetik und Sprechwissenschaft, ab 1985 Professor. Ergebnisse seiner Tätigkeit auf den Gebieten der Phonetik, Phonologie, Logopädie, Sprachstatistik, Psycholinguistik und allgemeiner Sprachtheorie finden sich in zahlreichen Fachpublikationen, darunter mehrer interdisziplinäre und gemeinschaftliche Arbeiten und das Lehrbuch zur "Phonologie der deutschen Gegenwartssprache" (1980, zusammen mit E. Stock).
(Quelle: Die Science Fiction der DDR Autoren und Werke, Ein Lexikon; Hrsg. v. E. Simon und O. Spittel)

Bibliographie (Auszug)

Sonstige Erzählungen

1984
Liana Halwegia In: Neue Deutsche Literatur, Jg. 32 (1984) Nr. 7 - Dass. 1984 In: E. Simon (Hrsg.): Lichtjahr 3. Das Neue Berlin. - Dass. (verändert 1986 unter dem Titel: Halwegs Liane. In: G. Meinhold: Kilidone und andere Merkwürdigkeiten. Das Neue Berlin )