Kirill Bulytschow
"Die lila Kugel" (UdSSR 1987) ; 77 Min.
Regie: P. Arsenow ; Buch: K. Bulytschow ; Kamera: S. Tkatschenko
Darsteller: N. Gussewa, S. Gussew, W. Newinny, B. Schterbakow u.a.
Eine Filmbesprechung von Ingolf Vonau (Terminator)
Im 21, Jahrhundert trifft das interplanetarische Raumschiff "Pegasus", Mit Kapitän Seljony, Prof. Selesnjow und dessen Tochter Alissa an Bord, im Weltall auf das geheimnisvolle Raumschiff "Schwarzer Wanderer". Bei näherer Untersuchung stellen die Kosmonauten fest, daß seine Besatzung - berüchtigte Kosmospiraten - umgekommen ist. Doch die drei finden Aufzeichnungen, aus denen hervorgeht, daß die Piraten vor einigen tausend Jahren, in der Epoche der Lesenden, eine Kugel mit dem Virus der Feindseligkeit und des Hasses zur Erde gebracht haben. Die Kugel ist mit einem Zeitzünder ausgestattet, der sie nach zehn Tagen zur Explosion bringt. Um das furchtbare Unglück zu verhindern, läßt sich Alissa zusammen mit ihrem Freund Gromoseka in die Vergangenheit versetzen. Mit Hilfe der Zeitmaschine in der Epoche der Lesenden angekommen, treffen sie auf Figuren und Gegenstände, die aus Märchen bekannt sind. Da sind die Hexe Babajaga, ein guter Geist, ein Drache, ein Menschenfresser und viele andere seltsame Wesen. Und es gibt auch einen fliegenden Teppich und eine Tarnkappe. Alissa und Gromoseka müssen sich auf ihrer Suche nach der lila Kugel gegen Angriffe böser Kräfte zur Wehr setzen, erhalten aber dabei Hilfe von Freunden. Für den kleinen Gerassik kommt Alissa gerade rechtzeitig. Sie rettet ihm das Leben, und er wird zu ihrem treuen Freund und Begleiter. Während Gromoseka gegen die bösen Wesen kämpft, gelangen Alissa und Gerassik mit Unterstützung weiterer Freunde schließlich zu dem gesuchten Versteck. Und mit Hilfe des guten Geistes Uuch gelingt es, die gefährliche Kugel unschädlich zu machen.
Ein schöner Film für Kinder, der durch seine Verbindung von bekannten Märchenelementen mit SF einen Einstieg in das Genre bietet. Wenn man dann noch seinen Kindern die mittlerweile fünf bei uns erschienen Bücher von Kirill Bulytschow um die Abenteuer von Alissa zu lesen gibt, hat man sicher bald dem Fandom neue Mitglieder zugeführt.
"Die lila Kugel" (UdSSR 1987) ; 77 Min.
Regie: P. Arsenow ; Buch: K. Bulytschow ; Kamera: S. Tkatschenko
Darsteller: N. Gussewa, S. Gussew, W. Newinny, B. Schterbakow u.a.
Eine Filmbesprechung von Ingolf Vonau (Terminator)
Im 21, Jahrhundert trifft das interplanetarische Raumschiff "Pegasus", Mit Kapitän Seljony, Prof. Selesnjow und dessen Tochter Alissa an Bord, im Weltall auf das geheimnisvolle Raumschiff "Schwarzer Wanderer". Bei näherer Untersuchung stellen die Kosmonauten fest, daß seine Besatzung - berüchtigte Kosmospiraten - umgekommen ist. Doch die drei finden Aufzeichnungen, aus denen hervorgeht, daß die Piraten vor einigen tausend Jahren, in der Epoche der Lesenden, eine Kugel mit dem Virus der Feindseligkeit und des Hasses zur Erde gebracht haben. Die Kugel ist mit einem Zeitzünder ausgestattet, der sie nach zehn Tagen zur Explosion bringt. Um das furchtbare Unglück zu verhindern, läßt sich Alissa zusammen mit ihrem Freund Gromoseka in die Vergangenheit versetzen. Mit Hilfe der Zeitmaschine in der Epoche der Lesenden angekommen, treffen sie auf Figuren und Gegenstände, die aus Märchen bekannt sind. Da sind die Hexe Babajaga, ein guter Geist, ein Drache, ein Menschenfresser und viele andere seltsame Wesen. Und es gibt auch einen fliegenden Teppich und eine Tarnkappe. Alissa und Gromoseka müssen sich auf ihrer Suche nach der lila Kugel gegen Angriffe böser Kräfte zur Wehr setzen, erhalten aber dabei Hilfe von Freunden. Für den kleinen Gerassik kommt Alissa gerade rechtzeitig. Sie rettet ihm das Leben, und er wird zu ihrem treuen Freund und Begleiter. Während Gromoseka gegen die bösen Wesen kämpft, gelangen Alissa und Gerassik mit Unterstützung weiterer Freunde schließlich zu dem gesuchten Versteck. Und mit Hilfe des guten Geistes Uuch gelingt es, die gefährliche Kugel unschädlich zu machen.
Ein schöner Film für Kinder, der durch seine Verbindung von bekannten Märchenelementen mit SF einen Einstieg in das Genre bietet. Wenn man dann noch seinen Kindern die mittlerweile fünf bei uns erschienen Bücher von Kirill Bulytschow um die Abenteuer von Alissa zu lesen gibt, hat man sicher bald dem Fandom neue Mitglieder zugeführt.