Kurd-Laßwitz-Preis 2020

Die nächsten Termine

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19. Oktober 2023
Fritz Heidorn
"Science-Fiction als Realismus unserer Zeit – Klimawandel, Künstliche Intelligenz.
Begegnungen mit den Autoren Kim Stanley Robinson, Daniel Suarez, Gary Westfahl."


19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Fritz Heidorn (Jahrgang 1952, geboren in Stadthagen/Niedersachsen) ist Autor zu den Themen Raumfahrt, Klimawandel, Künstliche Intelligenz, Naturwissenschaftsdidaktik, Umweltbildung und Nachhaltigkeit. Heidorn schreibt über „Imagination von Klima-Zukünften“ und hat im Jahre 2022 den Literatur-Wettbewerb „Klimazukünfte2050“ des Hirnkost-Verlags und des Klimahauses Bremerhaven initiiert. Zuletzt erschienen seine Essaybände Kurz vor ewig. Kosmologie und Science-Fiction (2016), Demnächst oder Nie – Reisen zu fremden Welten (2018) und Arthur C. Clarke – Jenseits des Möglichen (2019) im Verlag Dieter von Reeken, Lüneburg, sowie gemeinsam mit Kim Stanley Robinson das Buch: Erzähler des Klimawandels (2022) im Hirnkost Verlag Berlin. Fritz Heidorn schreibt überwiegend Essays zur Kritik der Science-Fiction, regelmässig auf der Webseite: https://zukunftskulturen.de, und gelegentlich Erzählungen. Zuletzt wurden veröffentlicht: Mein Haus in Horn (2021, ausgearbeitet als Video-Hörspiel des Ballhof Theaters Hannover), Gehorche der Ordnung! (2023, Klimazukünfte 2050. Geschichten unserer gefährdeten Welt, Hirnkost Verlag).
Der Weg vom Naturwissenschaftsdidaktiker zum Autor wurde Heidorn durch die Förderung von Kim Stanley Robinson erleichtert, den er im Jahre 2007 das erste Mal in Davis, Kalifornien, besucht hatte und mit dem ihn seitdem eine literarische Freundschaft verbindet. Außerdem unterhält Heidorn einen regelmässigen Austausch mit Gary Westfahl, dem US-amerikanischen Literaturprofessor und Science-Fiction Kenner. Beide haben eine Biografie über Arthur C. Clarke geschrieben. Im Januar 2023 hat Heidorn Daniel Suarez in Pasadena, Kalifornien, getroffen, zu einem Gespräch über Literatur zu den Themen Künstliche Intelligenz und gesellschaftlicher Wandel.

Infoblatt 159
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23. November 2023
Prof. Dr. Daniel Illger
"Ästhetik, Sehnsucht und Hoffnung in Endzeitspielen, so unter anderem bei "Horizon Zero Dawn""
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Prof. Dr. Daniel Illger, 1977 in Bergisch-Gladbach geboren, studierte Filmwissenschaft und vergleichende Literaturwissenschaft sowie Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, der Humboldt-Universität in Berlin und der Freien Universität Berlin. 2009 promovierte er zum Thema Die ästhetische Disposition des westeuropäischen Nachkriegskinos am Beispiel von Stadtinszenierungen und schloss 2019 seine Habilitation an der Freien Universität Berlin mit einer Studie zum Fantasy-Modus im Videospiel ab. Seit 2019 ist er dort als Gastprofessor für Filmwissenschaften tätig. Seit Juli 2022 hält er den Lehrstuhl Populäre Kulturen an der Europa-Universität Viadrina inne.

2015 Skargat 1 – Der Pfad des schwarzen Lichts, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse 2016 Skargat 2 – Das Gesetz der Schatten, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse
2017 Skargat 3 – Der Stern der Mitternacht, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse 2020 Grüne Sonnen – Poetik und Politik der Fantasy am Medium Videospiel, Berlin, DeGruyter
2022 Kosmische Angst, Berlin, Matthes & Seitz

Infoblatt 160
Dezember 2023
Weihnachtsfeier bei René Meyer
17:00 Uhr
Parkstraße 42, Ecke Feldstraße

Science Fiction