Jahresplan 2023
19. Januar 2023
René Meyer
Vortrag: Von E.T., Tron und Blade Runner: Das Science-Fiction-Filmjahr 1982
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
1982 ist nicht nur die Zeit des Commodore 64 und Michael Jacksons Album "Thriller". Im Kino laufen innerhalb weniger Wochen eine ganze Reihe phantastischer Filme an, die heute zu den größten Klassikern zählen: "Star Trek II – Der Zorn des Khan", "Poltergeist", "E.T. – Der Außerirdische", "Blade Runner", "Das Ding aus einer anderen Welt" und "Tron". Vor allem drei Kultfilme haben es ihm angetan. „Blade Runner“ und „Tron“ sind visionär; doch während bei dem einen Werk aufwendige Miniatur-Bauten und Original-Schauplätze für Wirkung sorgen, kommen beim anderen zum ersten Mal längere Computertricks zum Einsatz. Überstrahlt werden sie freilich von „E.T.", der zehnmal soviel einspielt wie die beiden anderen zusammen und zehn Jahre der erfolgreichste Film aller Zeiten bleibt. Steven Spielbergs "Trick": Anders als sonst setzt er eine Familie über die Technik.
René Meyer, geboren 1970, ist ein Kind der Achtziger geblieben. Als Journalist und Autor schreibt der Leipziger über Videospiele, Heimcomputer und Filme von früher; als Kurator des Wandermuseums "Haus der Computerspiele" stellt er sie aus.
Infoblatt 152
René Meyer
Vortrag: Von E.T., Tron und Blade Runner: Das Science-Fiction-Filmjahr 1982
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
1982 ist nicht nur die Zeit des Commodore 64 und Michael Jacksons Album "Thriller". Im Kino laufen innerhalb weniger Wochen eine ganze Reihe phantastischer Filme an, die heute zu den größten Klassikern zählen: "Star Trek II – Der Zorn des Khan", "Poltergeist", "E.T. – Der Außerirdische", "Blade Runner", "Das Ding aus einer anderen Welt" und "Tron". Vor allem drei Kultfilme haben es ihm angetan. „Blade Runner“ und „Tron“ sind visionär; doch während bei dem einen Werk aufwendige Miniatur-Bauten und Original-Schauplätze für Wirkung sorgen, kommen beim anderen zum ersten Mal längere Computertricks zum Einsatz. Überstrahlt werden sie freilich von „E.T.", der zehnmal soviel einspielt wie die beiden anderen zusammen und zehn Jahre der erfolgreichste Film aller Zeiten bleibt. Steven Spielbergs "Trick": Anders als sonst setzt er eine Familie über die Technik.
René Meyer, geboren 1970, ist ein Kind der Achtziger geblieben. Als Journalist und Autor schreibt der Leipziger über Videospiele, Heimcomputer und Filme von früher; als Kurator des Wandermuseums "Haus der Computerspiele" stellt er sie aus.
Infoblatt 152
16. Februar 2023
Rainer Eisfeld
"Schickt mehr Chuck Berry!" Rock'n'Roll, Science Fiction und die Modernisierung der (alten) BRD
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Prof. em. Dr. rer. Pol. Rainer Eisfeld (Jahrgang 1941 und geboren in Berlin) lehrte von 1974 bis 2006 als Professor für Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück und als Gastprofessor an der University of California at Los Angeles (UCLA). Er übersetzte neben zahlreichen Science-Fiction- Romanen (z.B. Asimov, Simak, van Vogt) auch ein rundes Dutzend Western-Romane, darunter Erzählungen von Louis L’Amour und Wayne D.Overholser. Aus seinem mehrfach nachgedruckten Aufsatz Myths and Realities of Frontier Violence: A Look at the Gunfighter Saga ging das Buch Wild Bill Hickok: Westernmythos und Wirklichkeit (Rowohlt, 1994) hervor. Seine erfolgreichsten Titel sind Mondsüchtig - Wernher von Braun und die Geburt der Raumfahrt aus dem Geist der Barbarei mit drei Ausgaben zwischen 1996 und 2012 und Marsfieber (2003), welches er mit Wolfgang Jeschke schrieb.
2007 stellte Rainer Eisfeld sein Buch Die Zukunft in der Tasche beim FKSFL e. V. vor. Nun folgt mit Rock’n’Roll und Science Fiction: Wie die Bundesrepublik modern wurde ein weiteres Buch, welches speziell die 50er Jahre der SF beleuchtet. Neben diesen Sachbüchern erschienen noch zahlreiche Aufsätze und Bücher zur Politikwissenschaft auf Deutsch und englisch.
Infoblatt 153
Rainer Eisfeld
"Schickt mehr Chuck Berry!" Rock'n'Roll, Science Fiction und die Modernisierung der (alten) BRD
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Prof. em. Dr. rer. Pol. Rainer Eisfeld (Jahrgang 1941 und geboren in Berlin) lehrte von 1974 bis 2006 als Professor für Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück und als Gastprofessor an der University of California at Los Angeles (UCLA). Er übersetzte neben zahlreichen Science-Fiction- Romanen (z.B. Asimov, Simak, van Vogt) auch ein rundes Dutzend Western-Romane, darunter Erzählungen von Louis L’Amour und Wayne D.Overholser. Aus seinem mehrfach nachgedruckten Aufsatz Myths and Realities of Frontier Violence: A Look at the Gunfighter Saga ging das Buch Wild Bill Hickok: Westernmythos und Wirklichkeit (Rowohlt, 1994) hervor. Seine erfolgreichsten Titel sind Mondsüchtig - Wernher von Braun und die Geburt der Raumfahrt aus dem Geist der Barbarei mit drei Ausgaben zwischen 1996 und 2012 und Marsfieber (2003), welches er mit Wolfgang Jeschke schrieb.
2007 stellte Rainer Eisfeld sein Buch Die Zukunft in der Tasche beim FKSFL e. V. vor. Nun folgt mit Rock’n’Roll und Science Fiction: Wie die Bundesrepublik modern wurde ein weiteres Buch, welches speziell die 50er Jahre der SF beleuchtet. Neben diesen Sachbüchern erschienen noch zahlreiche Aufsätze und Bücher zur Politikwissenschaft auf Deutsch und englisch.
Infoblatt 153
16. März 2023
Brandon Q. Morris
"Science Fiction und (die Grenzen
der) Wissenschaft in Tachyon und anderen Büchern"
Moderation: Sabine Seyfarth
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Brandon Q. Morris ist das Pseudonym von Matthias Matting. Er wurde 1966 in Luckenwalde geboren und studierte Physik an der TU Dresden, das er 1993 mit dem Physik-Diplom abschloss. Nach dem Studium war er u.a. als Programmleiter e-Book und als Redakteur eines Fachverlages für Computerzeitschriften in
München tätig. Er arbeitete ebenfalls für das populäre Weltraummagazin SPACE (Emedia /Heise-Verlag) und als Kolumnist für das Nachrichtenmagazin FOCUS.
Daneben brachte er zahlreiche Fach- und Sachbücher über verschiedene technische Themen heraus. Weiterhin betreibt er Webportale für Self-Publisher und bietet Seminare für Autoren
an. Von Februar 2015 bis Dezember 2017 war er Vorsitzender des Vorstands des Deutschen Selfpublisher-Verbandes, den er mitbegründet hat.
Unter dem Pseudonym Brandon Q. Morris ist er seit 2017 auch als Science-Fiction-Autor tätig. Hauptsächlich schreibt er Hard-SF, in denen er sich mit der Rolle der Wissenschaft in der Zukunft auseinandersetzt, und die er im Self-Publishing und als Hörbuch veröffentlicht.
Für sein Sachbuch Reise nach Fukushima erhielt Matthias Matting den 2012 erstmals ausgeschriebenen Buchpreis „derneuebuchpreis.de“ in der Kategorie Sachbuch.
Er wird sein Buch Tachyon vorstellen, welches im April 2023 bei Fischer-TOR erscheinen wird. Weiteres auf seiner Homepage: https://hardsf.de/
Infoblatt 154
Brandon Q. Morris
"Science Fiction und (die Grenzen
der) Wissenschaft in Tachyon und anderen Büchern"
Moderation: Sabine Seyfarth
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Brandon Q. Morris ist das Pseudonym von Matthias Matting. Er wurde 1966 in Luckenwalde geboren und studierte Physik an der TU Dresden, das er 1993 mit dem Physik-Diplom abschloss. Nach dem Studium war er u.a. als Programmleiter e-Book und als Redakteur eines Fachverlages für Computerzeitschriften in
München tätig. Er arbeitete ebenfalls für das populäre Weltraummagazin SPACE (Emedia /Heise-Verlag) und als Kolumnist für das Nachrichtenmagazin FOCUS.
Daneben brachte er zahlreiche Fach- und Sachbücher über verschiedene technische Themen heraus. Weiterhin betreibt er Webportale für Self-Publisher und bietet Seminare für Autoren
an. Von Februar 2015 bis Dezember 2017 war er Vorsitzender des Vorstands des Deutschen Selfpublisher-Verbandes, den er mitbegründet hat.
Unter dem Pseudonym Brandon Q. Morris ist er seit 2017 auch als Science-Fiction-Autor tätig. Hauptsächlich schreibt er Hard-SF, in denen er sich mit der Rolle der Wissenschaft in der Zukunft auseinandersetzt, und die er im Self-Publishing und als Hörbuch veröffentlicht.
Für sein Sachbuch Reise nach Fukushima erhielt Matthias Matting den 2012 erstmals ausgeschriebenen Buchpreis „derneuebuchpreis.de“ in der Kategorie Sachbuch.
Er wird sein Buch Tachyon vorstellen, welches im April 2023 bei Fischer-TOR erscheinen wird. Weiteres auf seiner Homepage: https://hardsf.de/
Infoblatt 154
28. April 2023
Christian Kellermann
"Adam und Ada"
18:30 Uhr
Ambrosia
Veranstaltung mit dem Hirnkost Verlag
Dr. Christian Kellermann (geb. 1974) studierte Politikwissenschaft und Wirtschaft in Frankfurt am Main und ist Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und forscht zur mikro- und makroökonomischen Technikfolgenabschätzung bei der Entwicklung und Einführung von KI-Systemen. Zwischen 2017 und 2019 war er Geschäftsführer des IGZA (Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit) und verantwortete die Forschungsbereiche zu KI und Robotik sowie zur Zukunft des Sozialstaates.
Vorher war er im Rahmen der Friedrich-Ebert-Stiftung auf den Gebieten der Politikentwicklung und -beratung in Deutschland, Skandinavien und der EU tätig.
Zurzeit lehrt er an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin zu den Themen Digitalisierung und Wirtschaft, internationale Wirtschaftsbeziehungen sowie Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik. Arbeitsschwerpunkte sind Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit, soziale Sicherung und politische Ökonomie.
Neben etlichen wirtschaftspolitischen Arbeiten erschien mit Die Organisation des Washington-Concensus (2006) ein Buch über die Finanzmärkte und ihre Protagonisten. 2009 veröffentlichte er zusammen mit Sebastian Dullien und Hansjörg Herr das Buch Der gute Kapitalismus und was sich dafür nach der Krise ändern müsste (Transcript-Verlag).
2023 folgt nun sein erstes belletristisches Buch Adam und Ada beim Hirnkost Verlag Berlin, welches er vorstellen wird.
Bibliografie, neben zahlreichen wirtschaftspolitischen Beiträgen
2006 Die Organisation des Washington-Concensus, Transcript-Verlag Berlin
2009 Der gute Kapitalismus und was sich dafür nach der Krise ändern müsste, Transcript-Verlag Berlin
2023 Adam und Ada, Hirnkost Verlag Berlin
Infoblatt 155
Christian Kellermann
"Adam und Ada"
18:30 Uhr
Ambrosia
Veranstaltung mit dem Hirnkost Verlag
Dr. Christian Kellermann (geb. 1974) studierte Politikwissenschaft und Wirtschaft in Frankfurt am Main und ist Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und forscht zur mikro- und makroökonomischen Technikfolgenabschätzung bei der Entwicklung und Einführung von KI-Systemen. Zwischen 2017 und 2019 war er Geschäftsführer des IGZA (Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit) und verantwortete die Forschungsbereiche zu KI und Robotik sowie zur Zukunft des Sozialstaates.
Vorher war er im Rahmen der Friedrich-Ebert-Stiftung auf den Gebieten der Politikentwicklung und -beratung in Deutschland, Skandinavien und der EU tätig.
Zurzeit lehrt er an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin zu den Themen Digitalisierung und Wirtschaft, internationale Wirtschaftsbeziehungen sowie Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik. Arbeitsschwerpunkte sind Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit, soziale Sicherung und politische Ökonomie.
Neben etlichen wirtschaftspolitischen Arbeiten erschien mit Die Organisation des Washington-Concensus (2006) ein Buch über die Finanzmärkte und ihre Protagonisten. 2009 veröffentlichte er zusammen mit Sebastian Dullien und Hansjörg Herr das Buch Der gute Kapitalismus und was sich dafür nach der Krise ändern müsste (Transcript-Verlag).
2023 folgt nun sein erstes belletristisches Buch Adam und Ada beim Hirnkost Verlag Berlin, welches er vorstellen wird.
Bibliografie, neben zahlreichen wirtschaftspolitischen Beiträgen
2006 Die Organisation des Washington-Concensus, Transcript-Verlag Berlin
2009 Der gute Kapitalismus und was sich dafür nach der Krise ändern müsste, Transcript-Verlag Berlin
2023 Adam und Ada, Hirnkost Verlag Berlin
Infoblatt 155
© Ronny Avriam
11. Mai 2023
Sascha Macht
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Sascha Macht, 1986 in Frankfurt (Oder) geboren. Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Veröffentlichungen von Prosa, Lyrik und Dramatik in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften (u.a. Edit – Papier für neue Texte, Neue Rundschau, The White Review, Spr.i.t.Z. und BELLA triste). Stipendiat des Künstlerhauses Lukas, Ahrenshoop, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, des Literarischen Colloquiums Berlin, des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf und des Deutschen Literaturfonds. 2015 1. Platz beim Literaturwettbewerb New German Fiction. 2016 Silberschweinpreis – Debütpreis der lit.COLOGNE. 2016 Einladung zum Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis im Rahmen der 40. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Im Frühjahr 2016 erschien sein erster Roman „Der Krieg im Garten des Königs der Toten“ im DuMont Buchverlag. Von 2013 bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem am Deutschen Literaturinstitut Leipzig situierten Forschungsprojekt zur akademischen Schriftsteller*innenausbildung in der DDR. 2018 gab er gemeinsam mit Isabelle Lehn und Katja Stopka das Sachbuch „Schreiben lernen im Sozialismus. Das Institut für Literatur ‚Johannes R. Becher‘“ im Wallstein Verlag heraus. 2018/19 Burgschreiber zu Beeskow. Von 2019 bis 2022 Gastprofessur für literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Frühjahr 2022 erschien mit „Spyderling“ sein zweiter Roman im DuMont Buchverlag. Er lebt als freischaffender Schriftsteller in Leipzig.
Infoblatt 156
Hörprobe bei Dumont
Sascha Macht
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Sascha Macht, 1986 in Frankfurt (Oder) geboren. Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Veröffentlichungen von Prosa, Lyrik und Dramatik in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften (u.a. Edit – Papier für neue Texte, Neue Rundschau, The White Review, Spr.i.t.Z. und BELLA triste). Stipendiat des Künstlerhauses Lukas, Ahrenshoop, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, des Literarischen Colloquiums Berlin, des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf und des Deutschen Literaturfonds. 2015 1. Platz beim Literaturwettbewerb New German Fiction. 2016 Silberschweinpreis – Debütpreis der lit.COLOGNE. 2016 Einladung zum Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis im Rahmen der 40. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Im Frühjahr 2016 erschien sein erster Roman „Der Krieg im Garten des Königs der Toten“ im DuMont Buchverlag. Von 2013 bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem am Deutschen Literaturinstitut Leipzig situierten Forschungsprojekt zur akademischen Schriftsteller*innenausbildung in der DDR. 2018 gab er gemeinsam mit Isabelle Lehn und Katja Stopka das Sachbuch „Schreiben lernen im Sozialismus. Das Institut für Literatur ‚Johannes R. Becher‘“ im Wallstein Verlag heraus. 2018/19 Burgschreiber zu Beeskow. Von 2019 bis 2022 Gastprofessur für literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Frühjahr 2022 erschien mit „Spyderling“ sein zweiter Roman im DuMont Buchverlag. Er lebt als freischaffender Schriftsteller in Leipzig.
Infoblatt 156
Hörprobe bei Dumont
29. Juni 2023
Matthias Senkel
"Zukunftsvisionen mit Patina"
(Lesung und Gespräch)
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Matthias Senkel, geboren 1977 in Greiz, studierte ab 1998 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Anschluss studierte er an der Martin-Luther-Universität Halle interkulturelle Europa- und Amerikastudien. Seit 2002 schreibt er Lyrik und Prosa und veröffentlichte sie in Zeitschriften und Anthologien. 2009 erhielt er für Peng. Peng. Peng. Peng. beim 17. Open Mike, einem internationalen Wettbewerb der Berliner Literaturwerkstatt, einen der Preise für Prosa sowie den Preis der taz Publikumsjury. Sein Debütroman Frühe Vögel (Aufbau-Verlag 2012) erhielt 2013 den Rauriser Literaturpreis sowie den Uwe‑Johnson‑Förderpreis.
Es folgten Dunkle Zahlen (2018) und Winkel der Welt (2021). Beide erschienen beim Verlag Matthes & Seitz Berlin. Letzterer wurde 2022 mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet. Dunkle Zahlen war außerdem für den Preis der Leipziger Buchmesse und den Deutschen Buchpreis 2018 nominiert. Sie sind u.a. im Dunstkreis früher Luft- und Raumfahrt, sowjetischer Computerentwicklung und linguistischer Feldforschung angesiedelt.
Außerdem spielt er E-Bass bei der Band Zellrasen.
Infoblatt 157
Matthias Senkel
"Zukunftsvisionen mit Patina"
(Lesung und Gespräch)
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Matthias Senkel, geboren 1977 in Greiz, studierte ab 1998 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Anschluss studierte er an der Martin-Luther-Universität Halle interkulturelle Europa- und Amerikastudien. Seit 2002 schreibt er Lyrik und Prosa und veröffentlichte sie in Zeitschriften und Anthologien. 2009 erhielt er für Peng. Peng. Peng. Peng. beim 17. Open Mike, einem internationalen Wettbewerb der Berliner Literaturwerkstatt, einen der Preise für Prosa sowie den Preis der taz Publikumsjury. Sein Debütroman Frühe Vögel (Aufbau-Verlag 2012) erhielt 2013 den Rauriser Literaturpreis sowie den Uwe‑Johnson‑Förderpreis.
Es folgten Dunkle Zahlen (2018) und Winkel der Welt (2021). Beide erschienen beim Verlag Matthes & Seitz Berlin. Letzterer wurde 2022 mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet. Dunkle Zahlen war außerdem für den Preis der Leipziger Buchmesse und den Deutschen Buchpreis 2018 nominiert. Sie sind u.a. im Dunstkreis früher Luft- und Raumfahrt, sowjetischer Computerentwicklung und linguistischer Feldforschung angesiedelt.
Außerdem spielt er E-Bass bei der Band Zellrasen.
Infoblatt 157
14. September 2023
Gespräch mit der Autorin und Lektorin Carolin Gmyrek
Die Apokalypse als Neustart der Gesellschaft
Die Vorstellung einer Apokalypse hat schon immer die menschliche Fantasie beflügelt, und in den letzten Jahrzehnten haben Zombies als Symbol für das endzeitliche Szenario eine besondere Rolle eingenommen. Diese wandelnden Untoten repräsentieren nicht nur den Schrecken des Unbekannten, sondern bieten auch einen faszinierenden Einblick in die menschliche Natur und die Fähigkeit zur Anpassung. In vielen Geschichten und Filmen werden Zombies als die ultimative Bedrohung dargestellt, die die Welt ins Chaos stürzt. Paradoxerweise kann die Apokalypse, die von Zombies ausgelöst wird, auch als Chance für einen Neustart der Gesellschaft gesehen werden.
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Infoblatt 158
Gespräch mit der Autorin und Lektorin Carolin Gmyrek
Die Apokalypse als Neustart der Gesellschaft
Die Vorstellung einer Apokalypse hat schon immer die menschliche Fantasie beflügelt, und in den letzten Jahrzehnten haben Zombies als Symbol für das endzeitliche Szenario eine besondere Rolle eingenommen. Diese wandelnden Untoten repräsentieren nicht nur den Schrecken des Unbekannten, sondern bieten auch einen faszinierenden Einblick in die menschliche Natur und die Fähigkeit zur Anpassung. In vielen Geschichten und Filmen werden Zombies als die ultimative Bedrohung dargestellt, die die Welt ins Chaos stürzt. Paradoxerweise kann die Apokalypse, die von Zombies ausgelöst wird, auch als Chance für einen Neustart der Gesellschaft gesehen werden.
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Infoblatt 158
19. Oktober 2023
Fritz Heidorn
"Science-Fiction als Realismus unserer Zeit - Klimawandel, Künstliche Intelligenz.
Begegnungen mit den Autoren Kim Stanley Robinson, Daniel Suarez, Gary Westfahl."
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Fritz Heidorn (Jahrgang 1952, geboren in Stadthagen/Niedersachsen) ist Autor zu den Themen Raumfahrt, Klimawandel, Künstliche Intelligenz, Naturwissenschaftsdidaktik, Umweltbildung und Nachhaltigkeit. Heidorn schreibt über „Imagination von Klima-Zukünften“ und hat im Jahre 2022 den Literatur-Wettbewerb „Klimazukünfte2050“ des Hirnkost-Verlags und des Klimahauses Bremerhaven initiiert. Zuletzt erschienen seine Essaybände Kurz vor ewig. Kosmologie und Science-Fiction (2016), Demnächst oder Nie – Reisen zu fremden Welten (2018) und Arthur C. Clarke – Jenseits des Möglichen (2019) im Verlag Dieter von Reeken, Lüneburg, sowie gemeinsam mit Kim Stanley Robinson das Buch: Erzähler des Klimawandels (2022) im Hirnkost Verlag Berlin. Fritz Heidorn schreibt überwiegend Essays zur Kritik der Science-Fiction, regelmässig auf der Webseite: https://zukunftskulturen.de, und gelegentlich Erzählungen. Zuletzt wurden veröffentlicht: Mein Haus in Horn (2021, ausgearbeitet als Video-Hörspiel des Ballhof Theaters Hannover), Gehorche der Ordnung! (2023, Klimazukünfte 2050. Geschichten unserer gefährdeten Welt, Hirnkost Verlag).
Der Weg vom Naturwissenschaftsdidaktiker zum Autor wurde Heidorn durch die Förderung von Kim Stanley Robinson erleichtert, den er im Jahre 2007 das erste Mal in Davis, Kalifornien, besucht hatte und mit dem ihn seitdem eine literarische Freundschaft verbindet. Außerdem unterhält Heidorn einen regelmässigen Austausch mit Gary Westfahl, dem US-amerikanischen Literaturprofessor und Science-Fiction Kenner. Beide haben eine Biografie über Arthur C. Clarke geschrieben. Im Januar 2023 hat Heidorn Daniel Suarez in Pasadena, Kalifornien, getroffen, zu einem Gespräch über Literatur zu den Themen Künstliche Intelligenz und gesellschaftlicher Wandel.
Infoblatt 159
"Science-Fiction als Realismus unserer Zeit - Klimawandel, Künstliche Intelligenz.
Begegnungen mit den Autoren Kim Stanley Robinson, Daniel Suarez, Gary Westfahl."
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Fritz Heidorn (Jahrgang 1952, geboren in Stadthagen/Niedersachsen) ist Autor zu den Themen Raumfahrt, Klimawandel, Künstliche Intelligenz, Naturwissenschaftsdidaktik, Umweltbildung und Nachhaltigkeit. Heidorn schreibt über „Imagination von Klima-Zukünften“ und hat im Jahre 2022 den Literatur-Wettbewerb „Klimazukünfte2050“ des Hirnkost-Verlags und des Klimahauses Bremerhaven initiiert. Zuletzt erschienen seine Essaybände Kurz vor ewig. Kosmologie und Science-Fiction (2016), Demnächst oder Nie – Reisen zu fremden Welten (2018) und Arthur C. Clarke – Jenseits des Möglichen (2019) im Verlag Dieter von Reeken, Lüneburg, sowie gemeinsam mit Kim Stanley Robinson das Buch: Erzähler des Klimawandels (2022) im Hirnkost Verlag Berlin. Fritz Heidorn schreibt überwiegend Essays zur Kritik der Science-Fiction, regelmässig auf der Webseite: https://zukunftskulturen.de, und gelegentlich Erzählungen. Zuletzt wurden veröffentlicht: Mein Haus in Horn (2021, ausgearbeitet als Video-Hörspiel des Ballhof Theaters Hannover), Gehorche der Ordnung! (2023, Klimazukünfte 2050. Geschichten unserer gefährdeten Welt, Hirnkost Verlag).
Der Weg vom Naturwissenschaftsdidaktiker zum Autor wurde Heidorn durch die Förderung von Kim Stanley Robinson erleichtert, den er im Jahre 2007 das erste Mal in Davis, Kalifornien, besucht hatte und mit dem ihn seitdem eine literarische Freundschaft verbindet. Außerdem unterhält Heidorn einen regelmässigen Austausch mit Gary Westfahl, dem US-amerikanischen Literaturprofessor und Science-Fiction Kenner. Beide haben eine Biografie über Arthur C. Clarke geschrieben. Im Januar 2023 hat Heidorn Daniel Suarez in Pasadena, Kalifornien, getroffen, zu einem Gespräch über Literatur zu den Themen Künstliche Intelligenz und gesellschaftlicher Wandel.
Infoblatt 159
23. November 2023
Prof. Dr. Daniel Illger
"Ästhetik, Sehnsucht und Hoffnung in Endzeitspielen, so unter anderem bei "Horizon Zero Dawn""
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Prof. Dr. Daniel Illger, 1977 in Bergisch-Gladbach geboren, studierte Filmwissenschaft und vergleichende Literaturwissenschaft sowie Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, der Humboldt-Universität in Berlin und der Freien Universität Berlin. 2009 promovierte er zum Thema Die ästhetische Disposition des westeuropäischen Nachkriegskinos am Beispiel von Stadtinszenierungen und schloss 2019 seine Habilitation an der Freien Universität Berlin mit einer Studie zum Fantasy-Modus im Videospiel ab. Seit 2019 ist er dort als Gastprofessor für Filmwissenschaften tätig. Seit Juli 2022 hält er den Lehrstuhl Populäre Kulturen an der Europa-Universität Viadrina inne.
2015 Skargat 1 – Der Pfad des schwarzen Lichts, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse 2016 Skargat 2 – Das Gesetz der Schatten, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse
2017 Skargat 3 – Der Stern der Mitternacht, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse 2020 Grüne Sonnen – Poetik und Politik der Fantasy am Medium Videospiel, Berlin, DeGruyter
2022 Kosmische Angst, Berlin, Matthes & Seitz
Infoblatt 160
Prof. Dr. Daniel Illger
"Ästhetik, Sehnsucht und Hoffnung in Endzeitspielen, so unter anderem bei "Horizon Zero Dawn""
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Prof. Dr. Daniel Illger, 1977 in Bergisch-Gladbach geboren, studierte Filmwissenschaft und vergleichende Literaturwissenschaft sowie Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, der Humboldt-Universität in Berlin und der Freien Universität Berlin. 2009 promovierte er zum Thema Die ästhetische Disposition des westeuropäischen Nachkriegskinos am Beispiel von Stadtinszenierungen und schloss 2019 seine Habilitation an der Freien Universität Berlin mit einer Studie zum Fantasy-Modus im Videospiel ab. Seit 2019 ist er dort als Gastprofessor für Filmwissenschaften tätig. Seit Juli 2022 hält er den Lehrstuhl Populäre Kulturen an der Europa-Universität Viadrina inne.
2015 Skargat 1 – Der Pfad des schwarzen Lichts, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse 2016 Skargat 2 – Das Gesetz der Schatten, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse
2017 Skargat 3 – Der Stern der Mitternacht, Stuttgart, Klett-Cotta/Hobbit-Presse 2020 Grüne Sonnen – Poetik und Politik der Fantasy am Medium Videospiel, Berlin, DeGruyter
2022 Kosmische Angst, Berlin, Matthes & Seitz
Infoblatt 160
? Dezember 2023
Weihnachtsfeier bei René Meyer
17:00 Uhr
Parkstraße 42, Ecke Feldstraße
Weihnachtsfeier bei René Meyer
17:00 Uhr
Parkstraße 42, Ecke Feldstraße