Kurd-Laßwitz-Preis 2020

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Arnulf Meifert auf dem 1. Robert Kraft-Symposium

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Arnulf Meifert auf dem 2. Robert Kraft-Symposium

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Arnulf Meifert

Biographischer Überblick (Auswahl)

* 26.6.1943, Berlin

1958: lernt autodidaktisch Schlagzeugspielen
In den folgenden 11 Jahren in allen Jazzstilen unterwegs, ebenso mit Pop und Soul sowie Auftritte auf offener Bühne in mehreren Inszenierungen Hans Lietzaus (Residenztheater München)

1964-69: Studium der Literaturwissenschaft, Volkskunde, Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ab 1967 Schauspielunterricht (Hanna Burgwitz)

1969 Engagement als Regie-Assistent und Schauspieler am Schauspielhaus Hamburg unter Hans Lietzau. Uraufführung von „Ein Fest für Boris“ von Thomas Bernhard, Regie Claus Peymann.

1970/71
Avantgarde-Rockgruppe „Faust“

1972-74 Studium an der Fachhochschule für Bibliothekswesen Hamburg

1973 Gründung „1. Deutsches Trivialeum“ mit Günter Brus

1974-1987 Leitung der Bibliothek des Altonaer Museums/ Norddeutsches Landesmuseum.

1976 Gründung des Verlags Das Hohe Gebrechen, Altona/ Hohengebraching (14 Publikationen).

Ab 1976 Vorträge zu kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Themen und Essays zu Kunst und Literatur.
Zunehmende Tätigkeit als Ausstellungskurator und
Dichterlesungen zu Brus, Cioran, Fischart, Herzmanovsky-Orlando, Kraft, Jean Paul, Robert Walser etc.

1985/87 Kennenlernen von Franziska Kreitmaier und Heirat

1987 Umzug von Hamburg-Altona ins Hohengebrachinger Schloss
In den Folgejahren mit Franziska Meifert Vortrag beim „Kongress zur Prä- und Perinatalen Psychologie und Medizin“; zusammen mit Ludwig Janus Übersetzung von David Wasdells „Die pränatalen und perinatalen Wurzeln von Religion und Krieg“; Vorträge beim AVE-Festival in Arnhem/Niederlande, beim Trash-Festival Volksbühne Berlin (Christoph Schlingensief); Teilnahme Biennale Istanbul.
Diverse Lese- und Kabarettprogramme für Schulen und Seniorenheime.
LPs: Panisches Liederbuch, incredible familiar music, absolute relative music, u. a.

1999 Geburt der Tochter Marion

2012 Buch über den Zeichner
Fritz von Herzmanovsky-Orlando („Forscher im Zwischenreich“)

2016 Projekt
„1. Robert-Kraft-Symposium“ Leipzig

2018
„2. Robert-Kraft-Symposium“, Vorstellung des Buchs über Robert Kraft („Avanturier und Selbstsucher“)

September 2018 Laudatio und Lesung zur Verleihung des Kurd-Lasswitz-Preises in Leipzig